Was gibt es Schöneres, als im Sommer zu verreisen und im Urlaub den Alltagsstress gegen Sonne, Strand und das Meer einzutauschen?
Bereits seit jeher haben die Menschen nach Wegen gesucht, um besondere Momente und Eindrücke festzuhalten. So entstanden in den späten 20er Jahren des 18. Jahrhunderts die ersten Kameras, die im Laufe des 19. Jahrhunderts dann zur Massenware wurden.
Es dauerte in der Folge bis ins 20. Jahrhundert, bis die Technik dann einen riesigen Sprung nach vorn machte. Heute gehören Digitalkameras bereits zum Standard und finden sich sogar in handlichen Smartphones. Von dort lassen sich die gerade erstellten Bilder dann ganz einfach auf Facebook oder Instagram mit den Freunden oder sogar der ganzen Welt teilen.
Doch Menschen wollen eben immer mehr und seit einigen Jahren setzen besonders jugendliche Touristen immer öfter auf den Einsatz von Drohnen, um Panoramen und Eindrücke, in nie zuvor gekannter Qualität, festzuhalten.
Doch Vorsicht, zwar kann sich heute fast ein jeder eine Drohne leisten, doch das bedeutet nicht gleich, dass man diese auch überall benutzen darf.
So gelten unter anderem im Iran äußerst strenge Vorschriften für den Einsatz von GPS-Geräten oder Kameras, weshalb es dort sogar schnell einmal zu Festnahmen kommen kann, sofern man mit seiner Drohne an den falschen Orten in die Luft geht.
Dagegen sind die Gesetze, die in den Vereinigten Staaten für den Einsatz von Drohnen gelten, äußerst anwenderfreundlich gehalten. So ist unter anderem die Flughöhe für Drohnen, die von Privatanwendern geflogen werden, nicht einmal genau definiert. Lediglich in Washington und New York ist der Einsatz von Drohnen komplett untersagt. Daneben müssen die Benutzer einen Abstand von fünf Meilen zu Flughäfen einhalten und dürfen ihre Drohne nur am Tag sowie bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang einsetzen.