Bei dem F3K Team Germany handelt es sich um das deutsche Nationalteam, welches in einer internationalen Modellflugklasse antritt, in der ferngesteuerte Segelflugmodelle an den Start gehen. Diese werden per Wurfstart in die Höhe geworfen, wo sie sich über einen vorgegebenen Zeitraum halten müssen. Neben dem Geschick des Piloten im Umgang mit dem Segelflugzeug kommt es dabei auch auf die jeweilige Wurftechnik des Piloten an, denn schließlich soll hierbei eine gewisse Höhe erreicht werden.
Wurden die Modelle zu Beginn noch wie ein Speer über dem Kopf abgeworfen, setzte sich mit Beginn des neuen Jahrtausends die Drehwurftechnik durch, die mehr dem Diskuswurf ähnelt und größere Höhen erreicht.
Die Modelle, die bei den Wettbewerben der F3K Klasse an den Start gehen, dürfen eine maximale Spannweite von 1500 Millimetern und ein Maximalgewicht von 600 Gramm besitzen. Die Rumpfspitze muss zudem in sämtliche Richtungen einen Radius von mindestens fünf Millimetern haben.
Das Modell muss, wie bereits erwähnt, per Wurf aus der Hand gestartet werden und wird über eine Funkfernbedienung gesteuert. Die Modelle dürfen über Wurflöcher, Stifte oder Verstärkungen verfügen, die dem Werfenden einen besseren Griff ermöglichen. Allerdings muss ein solcher Wurfstift steif sein und einen festen Bestandteil des Modells darstellen. Hierbei muss selbstverständlich auch die Spannweite beachtet werden.
Zu den verschiedenen Flugaufgaben, welche die Piloten im Rahmen der F3K-Klasse zu meistern haben, gehören unter anderem fünf mal zwei, letzter Flug, ein bis fünf Minuten Max, drei aus sechs, vorletzter und letzter Flug sowie All up, last down.
Dabei handelt es sich um verschiedene Disziplinen, bei denen die Piloten verschiedene Herausforderungen innerhalb einer vorgegebenen Zeit meistern müssen.